Am Sonntag, 27. Mai 2018, um 16 Uhr
findet wieder ein Konzert im Dag-Hammarskjöld-Haus statt:
Duo Luminita Macavei (Athen), Violine und Roland Bittmann (Berlin), Klavier
spielen Werke von Grieg, Enescu und Franck
Luminitsa Anca Macavei, Kurzbiografie
Luminitsa Anca Macavei wurde in Galati, Rumänien geboren. Ihre Mutter führte sie in die Welt der Musik ein. Sie begann in ihrer Heimatstadt Violinunterricht zu nehmen. Mit 13 Jahren ging sie nach Bukarest als Studentin von Prof. Manoliu.
Nach dem Abschluss der Meisterklasse für Kammermusik 1991 ging sie auf Einladung des Kammerorchesters „La Camerata“ nach Athen, wo sie die Stelle des 2. Konzertmeisters innehatte.
1992 gründete sie das Arcadea-Quartett mit dem sie bei Konzerten und Festivals in Griechenland, Rumänien, Italien, Spanien, Deutschland, Frankreich und England auftrat.
2002 hatte sie die Ehre, das 8. Streichquartett von Schostakowitsch unter der Leitung von Mstislav Rostropovitch zu spielen.
Frau Macavei tritt als Solistin und Kammermusikerin auf.
Roland Bittmann, Kurzbiographie
Roland Bittmann wurde am 23.1. 1958 in Berlin geboren. Er studierte in Berlin und Stuttgart Komposition bei Witold Szalonek (Bln.) und Milko Kelemen (Stgt.) – und Dirigieren bei Herbert Ahlendorf (Bln.) und Thomas Ungar (Stgt.). Seit dem Hochschulabschluss ist er von Berlin aus als Komponist und Pianist tätig.
Er schrieb u.a. symphonische Werke (z.B. 2006 das fünfsätzige „Amduat“ für großes Orchester- Auftragswerk des SWR für das RSOStuttgart), Kammerensemblemusik für verschiedenste Besetzungen mit und ohne Singstimme, Klavierduowerke sowie Bühnenmusiken, Märchen-musiken für Kinder Musik für Tänzer und anderes mehr.
Durch die Freundschaft mit dem Geiger Theodor Flindell entstanden die „Sieben Gegenbilder“ (Serenade) für Violine und Klavier. Bei der UA von „Der Trost“ für Chor, Orchester und Solovioline 2013 spielte Theodor Flindell den Solopart. Aus der Verbindung mit dem Geiger werden voraussichtlich weitere Kompositionen entstehen.Für die Staatsoper Berlin richtete er das Ballett „La Peri“ von Friedrich Burgmüller ein. Auf Wunsch des Ballettchefs Malakhov orchestrierte er Klavierstücke Burgmüllers und komponierte Übergänge für dessen spezielle Fassung.Vielfältige Erfahrungen sammelte er mit Bearbeitungen aller Art, Orchestrierung etc. bis hin zur Stilkopie. Als Pianist gilt seine besondere Neigung der Kammermusik und der Liedbegleitung. Seine Soloprogramme bevorzugen Werke des Impressionismus, der sogenannten klassischen Moderne und der Romantik.
Programm:
Edvard Grieg    Sonate Nr. 3 op. 45 c-moll
George Enescu  Sonate Nr. 3 op. 25
Caesar Franck   Sonate A-Dur